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Unsere Geschichte

Die Idee, ein spiritistisches Zentrum in der Stadt Winterthur zu gründen, entstand als unsere Arbeit bei der AFFA-Associação Filosófica Espírita Francisco de Assis in Zürich bereits gut strukturiert war und an neue Mitarbeiter übergeben werden konnte, die die Arbeit fortsetzen konnten. 


Zu der Zeit gehörten zum AFFA-Vorstand:  Gorete Newton, zuständig für den philosophischen Teil der Spiritistischen Lehre, Walda Stückelberger, Sekretärin und Edite Marti, Schatzmeisterin

Gorete Newton war damals zum dritten Mal schwanger; die Reise nach Zürich 2 bis 3 Mal in der Woche würde zunehmend belastender für sie, dazu kam der Anspruch der Familie die vermehrt ihre Anwesenheit zuhause forderte. Mit der Unterstützung von Walda Stückelberger und Edite Marti, die ebenfalls in Winterthur lebten, beschlossen sie, das erste Spiritistische Zentrum in dieser Stadt zu gründen. 


Sie mieteten in einem Gebäude, das renoviert werden sollte, einen 12 qm großen Raum in einem Archivraum Der Vertrag wurde ohne fester Benützungsdauer geschlossen, da die Nutzung mit dem Anfang der geplanten Erneuerung durch die Besitzer der Immobilien gekoppelt war. 


Im schlichten Raum, das nur von spärlichem Licht einer Tischlampe erhellt wurde, haben wir am Abend des 24. August 1998 im Beisein von vielen Freunde und Sympathisanten des Spiritismus und vor allem von unserem großartigen Freund und Förderer der Spiritistischen Lehre Miguel de Jesus Sardano aus Brasilien das Zentrum für spiritistische Studien Allan Kardec CEEAK gegründet. 


Im frisch gestrichenen und beleuchteten Raum fand die Einweihung des CEEAK - Zentrum für spiritistische Lehre Allan Kardec am 5. Oktober 1998 statt.  


Zeitnah richteten wir in den Räumlichkeiten des Zentrums die Buchhandlung Joanna de Ângelis und die Bibliothek Franscico Cândido Xavier ein.  

Die Miete von Fr. 200.- konnten wir dank den Beiträgen einiger Freunde und durch die Einnahmen einer von uns organisiertes Weihnachtsfest begleichen.

Auf die Hilfe der guten Geister vertrauend, blieben wir ein Jahr in diesem Raum. 


Die Notwendigkeit einen neuen Standort für unser Zentrum zu finden, führte uns an die Endlikerstrasse 25 UG, Winterthur. Dort konnten wir zwei Räume mit Toilette von 50 q2 bzw. 22 q2 für Fr. 500.- monatlich mieten. 


Als wir dieses Kellergeschoss zum ersten Mal betraten, erlebten wir etwas Sonderbares, es berührte uns alle sehr. Unsere Freundin Elisabeth Diggelmann, die uns begleitete, sagte mit Tränen in den Augen: «Das ist es!».  Sehr gerührt sagte sie zu uns: «Ich bekomme Gänsehaut». 


Und es war wirklich dort, wo unsere Arbeit fortgesetzt und weiterentwickelt wurde.

Nach einiger Zeit erhielten wir ein Angebot, drei weitere Räume dazu zu mieten, was uns weitere Fr. 200.- Miete kostete. Um die Kostendeckung unserer Räumlichkeiten zu gewährleisten haben regelmäßige Besucher des Zentrums für unsere Cantina Kuchen, Süßigkeiten und Snacks, die am Schluss der Aktivitäten verkauft wurden, gespendet. Wir haben auch Werbung für festliche Anlässe gemacht, sowie Mitglieder-Beiträge eingenommen.

Aufgrund des Anstiegs der Besucher entsprach unser Vortrags-Raum nicht mehr den Anforderungen. Wir mussten uns nach einem neuen Ort umsehen. 


Wir fanden eine alte Fabrik, die renoviert werden sollte. Dem Eigentümer, Herr Sigrist, schwebte vor, die Fabrik nur zu vermieten, wenn sie einem guten Zweck dienen würde: also an eine Musikschule oder Kindergarten usw. 


Beim ersten Gespräch mit ihm, zeigte er sich sehr interessiert mehr über den Spiritismus zu erfahren. Wir vereinbarten ein neues Treffen. Er überraschte uns, als er sagte, er hätte über den Spiritismus recherchiert. Er zeigte uns ein Dossier mit allen Informationen, die er über die Spiritistische Lehre in deutscher Sprache im Internet gefunden hatte. 


Einerseits waren besorgt dennoch hat uns seine Haltung überrascht, als er uns sagte, dass er uns den Raum sehr gerne für einen solchen Zweck vermieten würde. Er informierte uns über seine Zugehörigkeit zur evangelisch-reformierten Kirche und zeigte sich als freundlicher, ehrlicher und aufgeschlossener Mensch. Die Räumlichkeit wurde nach unseren Bedürfnissen umgebaut. Doch zwei Jahre später, 2006, wurde das Werksgelände verkauft und wir mussten erneut umziehen.

Zu unserer Freude wartete ein größeres Objekt auf uns: In einem Altbau, im Industriegebiet der Stadt, war ein leerer, unfertiger Raum, der einer komplette Renovierung bedurfte zu vermieten. Die Übernahme der Renovationskosten durch den CEEAK würde sich günstig auf den Mietzins auswirken.


Wir starteten eine Aktion, um die nötigen Mittel einzuholen. Mitglieder, Besucher, Familien und Freunde des CEEAK haben sich zusammengetan und nebst den Spenden wurde dank großer Einsatzgruppe zusammengestellt, die am 26. Mai 2006 in der Einweihung des neuen CEEAK gipfelte.

Wir möchten allen danken: allen Helfenden auf der physischen und spirituellen Ebene, die uns über die Jahre im spiritistischen Bereich in der Schweiz unterstützt hat.


Ave Christus!

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